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KIESWERK OHNE ANSCHLUSS

MÄRZ | 2025 – BÜRGERMEISTER GIESINGER VERKAUFT DIE BEVÖLKERUNG FÜR DUMM

VERHÖHNUNG DER BEVÖLKERUNG

 Die von der Altacher SPÖ und von amtierenden Bürgermeister Markus Giesinger wieder ins Spiel gebrachte alte Variante des Autobahnanschlusses zur Anbindung des örtlichen Kieswerks ist für Bernie Weber – Bürgermeisterkandidat der BürgerListe Altach + Die Grünen – eine Verhöhnung der Altacher Bevölkerung. 

„Die BürgerListe Altach + Die Grünen unterstützen jede Lösung, die eine Verbesserung der Verkehrssituation für die Menschen und die Umwelt bringt. Die Altacherinnen und Altacher haben es am 16. März selbst in der Hand. Sie können sich für einen ehrlichen Neubeginn entscheiden oder für ein weiter wie bisher, mit leeren Versprechungen und falschen Hoffnungen wie die letzten 20 Jahre“, meinte Bernie Weber zu den jüngsten Aussagen von Bürgermeister Markus Giesinger, gegenüber der Presse.
 

Autobahnraststätte_Hohenems
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Bürgerinitiative 2024
Bürgerinitiative
Schwerverkehr auf kleiner Straße
EIN BLICK ZURÜCK

Bereits vor 19 (!) Jahren wurde die Möglichkeit eines Autobahnanschlusses für das Kieswerk vom damaligen Bürgermeister Gottfried Brändle ins Spiel gebracht. Immer wieder wurde die Hoffnung auf eine nachhaltige Verkehrsentlastung geschürt und eine Umsetzung in Aussicht gestellt. 2019 wurde der Bevölkerung dann bei einer Zustimmung zum neuen Kiesprojekt im Rahmen einer Volksabstimmung ein Autobahnanschluss „versprochen“. 66 Prozent haben anschließend zugestimmt, bekommen haben sie nichts – ganz im Gegenteil. Was damals noch niemand wusste: die ASFINAG hatte dem Altacher Bürgermeister schon Monate vor (!) der Volksabstimmung eine Absage erteilt.

 

MURKS UND LEERE VERSPRECHUNGEN

Gegen die vorgeschlagene Ersatzlösung für den gescheiterten Autobahnanschluss – eine einspurige LKW-Piste quer durch das Naherholungsgebiet – hatten sich im Frühjahr 2024 mehr als 2.200 Altacherinnen und Altacher mit ihrer Unterschrift ausgesprochen. Aber die Unterschriften der Bürgerinitiative wurden von Markus Giesinger vom Tisch gewischt, die Teerwalze angeworfen und ein Güterweg notdürftig asphaltiert.

 

Dass Giesinger nun erneut die unmögliche Autobahnanschluss-Idee aus dem Hut zaubert, ist für uns von der BürgerListe Altach + Die Grüne eine pure Wählertäuschung. Die Sachlage habe sich in keinster Weise geändert: „Ein Autobahnanschluss für ein Kieswerk oder Schwimmbad ist aufgrund der zu erwartenden massiven Begehrlichkeiten anderer Länder, Gemeinden, Städte völlig ausgeschlossen“, so die Expertinnen und Experten des Rechtsbereichs Bundesstraße im Bundesministerium 2021.

 

UNEHRLICH UND INTRASPARENT

Die an den Tag gelegte Vorgehensweise ist unehrlich und bedauernswert, zum wiederholten Mal wird versucht der Altacher Bevölkerung unhaltbare Versprechen als vermeintliche Lösungen vorzugaukeln.

 

 

NEUSTART MIT TRANSPARENZ UND OFFENEM OHR

Am 16. März wird über einen Neustart in dieser Sache entschieden – oder über ein „Weiter wie bisher“. Auf der jetzt einspurigen Behelfsstraße durch das Naherholungsgebiet ist laut Berechnungen der Verkehrsplaner in ein paar Jahren mit bis zu 400 LKWs pro Tag zu rechnen. „Dieser Dauerzustand für die nächsten 35 Jahre ist genauso undenkbar wie eine Umsetzung eines Autobahnanschlusses für ein Kieswerk und ein Schwimmbad“, meint auch Konrad Müller, einer der Initiatoren der Bürgerinitiative.

 

Es gibt nur eine Lösung, hier auf einen grünen Zweig zu kommen. Alle Karten müssen offen auf den Tisch und alle Beteiligten müssen an den Tisch. Altach braucht einen konstruktiven sowie transparenten Neubeginn und einen neuen Bürgermeister mit offenen Ohren und großer Umsetzungskraft, der alle Beteiligten einbindet und ihre Befürchtungen und Erwartungen ernst nimmt.

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