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PLANUNG BRAUCHT MUT

UND BÜRGERBETEILIGUNG!

Seit mehreren Jahren beschäftigt sich Altach mit der Neugestaltung des Ortszentrums. Der Wunsch einen Ort zu schaffen, der zum Verweilen einlädt, an dem wichtige Einrichtungen zu finden sind und der attraktiv und ansprechend die Dorfgemeinschaft belebt, ist nicht neu und gut zu verstehen.


WIR SIND DAFÜR!

Die BürgerListe Altach + Die Grünen stehen dem Projekt grundsätzlich positiv gegenüber, setzen sich aber seit jeher für eine starke Einbindung aller Bürgerinnen und Bürger ein.

UNSERE IDEENBOX:

Wenn man sich überlegt, was in diesem neuen Dorfzentrum zu finden sein soll, fällt einem so manches ein:

  • Verkehrsberuhigung, Begegnungszone

  • freie Fläche, Grünraum ohne Konsumzwang

  • Bibliothek & Café

  • Brunnen

  • Bio-Wochenmarkt

  • Ärztepraxen und Raiffeisenbank

  • Wohnungen

  • schattige Sitzmöglichkeiten

  • öffentliche Toilette

  • Fussgänger und Fahrräder oben, Autos in der Tiefgarage

  • ausreichend Fahrradabstellplätze auch für KIKIs

  • keine gänzlich versiegelte Oberflächen

  • etc

BÜRGERINNENBETEILIGUNG

Ein solches Vorhaben muss ​auf einer möglichst breiten Basis aufgebaut werden. Dazu braucht es eine aktive und offene Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern, die viel mehr sein muss als nur eine Infoveranstaltung mit Apéro. Das heißt "gleiche" Waffen für alle. Echte Mitsprache und Einspruchsrecht. Unterstützung durch Architekten und Fachplaner. Exkursionen mit Feedbackrunden und regelmäßige Arbeitstreffen. Das kostet Geld und Ressourcen, ist aber die einzige Möglichkeit, eine breite Basis und Zustimmung für ein solches Jahrhundertprojekt zu bekommen und rechnet sich auf lange Sicht allemal. 

TEURE GRUNDSTÜCKSANKÄUFE
 

Für die Neuentwicklung des Ortszentrums wurden bereits private Grundstücke angekauft, weitere sollen noch dazu kommen. Dadurch soll der Handlungs- und Gestaltungsspielraum für die Zentrumsentwicklung vergrößert werden, was auch die BürgerListe Altach + Die Grünen grundsätzlich begrüßt. Gleichzeitig treiben aber teure Grundstücksankäufe die ohnehin schon hohe Quadratmeterpreise weiter in die Höhe. Wir treten deshalb dafür ein bei Grundstücksverhandlungen eine "Schmerzgrenze" oder rote Linie einzuziehen. Als Gründe für ergänzende Grundstücksankäufe wurden im Konzeptpapier von 2019  vom begleitenden Architketenteam rund um Wolfgang Ritsch unter anderem folgende genannt:

  • effizientere Tiefgaragenlösung

  • bessere Nutzung für öffentliche und halböffentliche Funktionen, Dienstleistungen, Wohnungen sowie Gastronomie

  • Einbindung von Grünräumen und Bepflanzungskonzepten

  • Einbindung der Begegnungszone

  • verbesserte Fußwegverbindungen im Ortskern

  • wirtschaftlichere Gesamtinvestition

  • stimmigere Gesamtentwicklung im Ortskern

  • größere gestalterische Einheit

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